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Mittwoch, 14. November 2007
Das Beispiel vorleben
stoe, 18:09h
Schon öfter habe ich hier meine Ohnmacht angesprochen, wenn ich sehe, wie andere ihre Situation verbessern können. Ich kann mich schlecht in die Lage von Co-Alkoholikern versetzen. Ihnen kann ich nun wirklich nicht helfen, ihre Ohnmacht muss wirklich zum verzweifeln sein.
Selber habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich am wirkungsvollsten helfe, wenn ich es gar nicht erst versuche. Ich leben mein Leben und meine Umgebung sieht, was mit mir passiert. Die Fragen kommen automatisch: «Wie kriegst Du das auf die Reihe?» Und dann lege ich los. Da kenne ich keine Hemmungen. Wenn ich gefragt werde, gebe ich ausführlich Auskunft.
Sehe ich, wie auch Bekannte, die nicht fragen, seit meinem Entzug ihren Alkoholkonsum reduzieren, freue ich mich still. Still, aber gewaltig. In meiner Stammkneipe (ich gehe da nicht mehr oft hin) wird mittlerweile ganz selbstverständlich Mineralwasser bestellt. Nicht immer, aber immer öfter. War undenkbar, das ist noch nicht lange her. . .
Selber habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich am wirkungsvollsten helfe, wenn ich es gar nicht erst versuche. Ich leben mein Leben und meine Umgebung sieht, was mit mir passiert. Die Fragen kommen automatisch: «Wie kriegst Du das auf die Reihe?» Und dann lege ich los. Da kenne ich keine Hemmungen. Wenn ich gefragt werde, gebe ich ausführlich Auskunft.
Sehe ich, wie auch Bekannte, die nicht fragen, seit meinem Entzug ihren Alkoholkonsum reduzieren, freue ich mich still. Still, aber gewaltig. In meiner Stammkneipe (ich gehe da nicht mehr oft hin) wird mittlerweile ganz selbstverständlich Mineralwasser bestellt. Nicht immer, aber immer öfter. War undenkbar, das ist noch nicht lange her. . .
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