Dienstag, 18. März 2008
Wie wird man Alkoholiker?
stoe, 20:36h
Eigentlich ist die Antwort darauf irrelevant. Dass ich das Potential zum Alkoholiker habe, ahnte ich schon früh. Hätte ich gehandelt, hätte ich mir (und anderen) ein paar Dinge ersparen können. Den Auslöser für die Sucht zu kennen, löst das Problem nicht. Und ob es beruhigend wirkt, ihn zu kennen? Das bezweifle ich.
Selber habe ich schon früh gemerkt, dass ich Mühe habe, Mass zu halten. Beim Rauchen genauso wie mit dem Bier. Das Kiffen habe ich gar nicht erst versucht,. Immerhin so weise war ich Schnösel damals.
Bei der Ursache nach den Gründen tauchen oft die üblichen Verdächtigen auf. Die Partnerinnen und die Eltern. An meine wenigen Freundinnen lasse ich da gar nichts kommen. Nur eine von ihnen hat gerne mitgetrunken, hat das aber vermutlich bis heute im Griff. Den anderen sagte der Alkohol nichts.
Meine Eltern haben mir die Trinkerei nicht vorgelebt, allerdings sind meine männlichen Vorfahren am Alkohol kaputt gegangen, einer arbeitet gerade mit Ausdauer daran. Während meiner Kindheit und Jugend war aber auch er sauber.
Nun, das Ganze ist ja viel komplexer. Und es stimmt, dass ich als Jugendlicher eine Phase hatte, wo ich es zu Hause so gut wie nicht aushielt. Das war mir nicht einmal so richtig bewusst. Aber ich bin jeden Abend in die Dorfkneipe geflüchtet. Das wurde zu meiner Welt, dort fühlte ich mich geborgen.
Was bringt diese Erkenntnis? Wenig. Damals hätte ich konsequenter handeln sollen. Auf welchem Weg ich mich befinde, das wusste ich. Einen halbherzigen Versuch einer Kurskorrektur habe ich tatsächlich gemacht. Ich bin relativ weit von zu Hause weggezogen. Nur, meine Gewohnheiten veränderten sich nicht nachhaltig. Das ist der Punkt, der zählt.
Selber habe ich schon früh gemerkt, dass ich Mühe habe, Mass zu halten. Beim Rauchen genauso wie mit dem Bier. Das Kiffen habe ich gar nicht erst versucht,. Immerhin so weise war ich Schnösel damals.
Bei der Ursache nach den Gründen tauchen oft die üblichen Verdächtigen auf. Die Partnerinnen und die Eltern. An meine wenigen Freundinnen lasse ich da gar nichts kommen. Nur eine von ihnen hat gerne mitgetrunken, hat das aber vermutlich bis heute im Griff. Den anderen sagte der Alkohol nichts.
Meine Eltern haben mir die Trinkerei nicht vorgelebt, allerdings sind meine männlichen Vorfahren am Alkohol kaputt gegangen, einer arbeitet gerade mit Ausdauer daran. Während meiner Kindheit und Jugend war aber auch er sauber.
Nun, das Ganze ist ja viel komplexer. Und es stimmt, dass ich als Jugendlicher eine Phase hatte, wo ich es zu Hause so gut wie nicht aushielt. Das war mir nicht einmal so richtig bewusst. Aber ich bin jeden Abend in die Dorfkneipe geflüchtet. Das wurde zu meiner Welt, dort fühlte ich mich geborgen.
Was bringt diese Erkenntnis? Wenig. Damals hätte ich konsequenter handeln sollen. Auf welchem Weg ich mich befinde, das wusste ich. Einen halbherzigen Versuch einer Kurskorrektur habe ich tatsächlich gemacht. Ich bin relativ weit von zu Hause weggezogen. Nur, meine Gewohnheiten veränderten sich nicht nachhaltig. Das ist der Punkt, der zählt.
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manitou,
Donnerstag, 20. März 2008, 08:42
Die Erkenntnisse sind durchaus wertvoll. Du brauchst nur jemand der sie übersetzt.
Leider glaube ich manchmal das du ein Eigenbrötler bist.
Das du Hilfe nicht annimmst. Kann mich auch irren.
Ich glaube nach wie vor, das du eine sehr gute Wahrnehmung hast. Dir fehlt aber die Übersetzung deiner Gedanken.
Ich fahre jetzt mal auch wenn das Wetter etwas kalt ist,Zelten.
Wenn ich wieder da bin, zeig ich dir meine neue Seite.
Ich bin mir sicher du wirst erstaunt sein.
Also bis dahin
Alles Liebe
Martina
Leider glaube ich manchmal das du ein Eigenbrötler bist.
Das du Hilfe nicht annimmst. Kann mich auch irren.
Ich glaube nach wie vor, das du eine sehr gute Wahrnehmung hast. Dir fehlt aber die Übersetzung deiner Gedanken.
Ich fahre jetzt mal auch wenn das Wetter etwas kalt ist,Zelten.
Wenn ich wieder da bin, zeig ich dir meine neue Seite.
Ich bin mir sicher du wirst erstaunt sein.
Also bis dahin
Alles Liebe
Martina
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stoe,
Donnerstag, 20. März 2008, 11:27
Wow, neue Seite, da freue ich mich drauf. Neu ist immer gut.
Über Ostern werde ich auch die eine oder andere Nacht draussen verbringen. Gehe wandern mit meinen Freunden. Trotzdem, den Eigenbrötler kann ich stehen lassen. Das ist sicher nicht falsch.
Wichtig ist, in welche Richtung man brötelt. Und auch wenn ich für mich brötle, ich brötle nicht gegen andere.
Schöne Östern!
Stoe
Über Ostern werde ich auch die eine oder andere Nacht draussen verbringen. Gehe wandern mit meinen Freunden. Trotzdem, den Eigenbrötler kann ich stehen lassen. Das ist sicher nicht falsch.
Wichtig ist, in welche Richtung man brötelt. Und auch wenn ich für mich brötle, ich brötle nicht gegen andere.
Schöne Östern!
Stoe
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manitou,
Dienstag, 25. März 2008, 09:23
So, ich bin fast fertig mit meiner Seite. Einiges möchte ich noch verändern, doch alles braucht seine zeit. Mein Bild z.b., das gefällt mir noch nicht so recht. Ich möchte auch noch etwas über mich schreiben. Naja, da wird es auch nicht langweilig auf meiner Seite. Also ich würde mich sehr freuen wenn du mich mal besuchst.
martinakage.wordpress.com
herzliche Grüße Martina
martinakage.wordpress.com
herzliche Grüße Martina
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stoe,
Dienstag, 25. März 2008, 11:21
War soeben bei Dir (Blog) zu Besuch und habe Spuren hinterlassen.
Gruss, Stoe
Gruss, Stoe
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