Freitag, 12. Januar 2007
Innerer Sauhund
Er steht allen gerne im Wege: der innere Sauhund. Hatte ich ihn überwunden, stellte ich mir nicht selten selber ein Bein. Wollte ich wieder einmal etwas unternehmen, das mir gut tut, hatte ich oft schon mehr getrunken als für mein Vorhaben vernünftig war.

Schwimmen gehen? Das Auto nehmen und den fälligen Grosseinkauf hinter mich bringen? Das Telefon in die Hand nehmen und den lange aufgeschobenen Anruf tätigen? Ich könnte hier noch unzählige Beispiele anfügen.

Dabei ist die Erkenntnis nicht neu: Was erledigt ist, belastet einen nicht länger. Nur so wird für neue Herausforderungen Energie frei.

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