Dienstag, 6. November 2007
Vergleiche
Vergleiche können lähmen oder gar deprimieren. Wenn andere nebst der Arbeit noch hundert verschiedene Aktivitäten verfolgten, beeindruckte mich das stets schwer. Dass die dabei ausbrennen könnten, zog ich gar nie in Betracht. Im Vergleich fühlte ich mich schwach, weil ich nicht so viel zu leisten vermochte wie sie.

Heute gibt es nur noch einen Massstab: meinen eigenen. Verglichen mit früher, versetze ich heute Berge. Nur das zählt, was andere alles leisten, ist unwichtig. Wenn beispielsweise jemand mit drei Stunden Schlaf durchkommt finde ich das toll. Aber es interessiert mich nicht länger. Ich brauche mindestens sechs bis sieben, besser wären neun.

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