Dienstag, 20. November 2007
Bedürfnisse ausleben
stoe, 17:22h
Vieles, das wir gerne tun möchten, setzen wir nicht um. Irgendwelche ungeschriebenen Gesetze oder verinnerlichte, fremde Massstäbe hindern uns daran. Oft fragen wir uns gar nicht aktiv nach unseren Bedürfnissen.
Selber ist mir Bewegung ein grosses Anliegen. Dies nicht nur im Bezug auf Sport. Mir ist am wohlsten, wenn ich immer wieder meine Umgebung wechseln kann. Nun habe ich ausprobiert, wie denn das so wäre, wenn ich zwei Wohnungen hätte. Der mehrwöchige Versuch hat sich mehr als nur bewährt.
Nun lebe ich über den Winter in zwei Welten. Einer eher einsamen Welt, in einer ausgesprochen schönen, sonnigen Region. Und in einer geselligen Welt, wo ich aufgewachsen bin. Dort, wo meine Freunde leben und wo meine Kunden tätig sind. In der einen Wohnung profitiere ich von einer ausgesprochen günstigen Saisonmiete (keine Touristen um diese Jahreszeit). Die andere teile ich mit einem Jugendfreund.
Was ich damit sagen will: Man muss zuerst einmal darauf kommen, welche Lebensart einem am besten entspricht. Fester Wohnsitz, alleine wohnen: Ist das wirklich, was mir zusagt? Und dann stellt sich fast immer die Frage: kann ich es mir leisten, so zu leben, wie es mir entspricht. Hinderlich sein können gesellschaftliche, aber auch praktische Zwänge. Nur: Sind unsere fixen Vorstellungen zu Recht so unverrückbar? In meinem Fall sind sie es zum Glück nicht.
Die geografische Distanz – zu meinen Freunden und zu meinen Kunden – hindert mich nicht daran, die Hälfte der Woche weit weg von zu Hause zu verbringen. Denkbarrieren beseitigen wirkt ungemein befreiend. Ein bisschen Planung und es funktioniert! Auch ohne Auto. Das viele Geld für die Karre gebe ich lieber anderswo aus. Für gutes Essen etwa. Eine Ferienwohnung in einem schönen Ort ist doch auch ein Statussymbol, oder? Oder wie viel Besuch reist extra weit an, um Dein Auto zu sehen und drin zu schlafen?
Selber ist mir Bewegung ein grosses Anliegen. Dies nicht nur im Bezug auf Sport. Mir ist am wohlsten, wenn ich immer wieder meine Umgebung wechseln kann. Nun habe ich ausprobiert, wie denn das so wäre, wenn ich zwei Wohnungen hätte. Der mehrwöchige Versuch hat sich mehr als nur bewährt.
Nun lebe ich über den Winter in zwei Welten. Einer eher einsamen Welt, in einer ausgesprochen schönen, sonnigen Region. Und in einer geselligen Welt, wo ich aufgewachsen bin. Dort, wo meine Freunde leben und wo meine Kunden tätig sind. In der einen Wohnung profitiere ich von einer ausgesprochen günstigen Saisonmiete (keine Touristen um diese Jahreszeit). Die andere teile ich mit einem Jugendfreund.
Was ich damit sagen will: Man muss zuerst einmal darauf kommen, welche Lebensart einem am besten entspricht. Fester Wohnsitz, alleine wohnen: Ist das wirklich, was mir zusagt? Und dann stellt sich fast immer die Frage: kann ich es mir leisten, so zu leben, wie es mir entspricht. Hinderlich sein können gesellschaftliche, aber auch praktische Zwänge. Nur: Sind unsere fixen Vorstellungen zu Recht so unverrückbar? In meinem Fall sind sie es zum Glück nicht.
Die geografische Distanz – zu meinen Freunden und zu meinen Kunden – hindert mich nicht daran, die Hälfte der Woche weit weg von zu Hause zu verbringen. Denkbarrieren beseitigen wirkt ungemein befreiend. Ein bisschen Planung und es funktioniert! Auch ohne Auto. Das viele Geld für die Karre gebe ich lieber anderswo aus. Für gutes Essen etwa. Eine Ferienwohnung in einem schönen Ort ist doch auch ein Statussymbol, oder? Oder wie viel Besuch reist extra weit an, um Dein Auto zu sehen und drin zu schlafen?
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