Donnerstag, 19. Juli 2007
Müde Gesellen
stoe, 19:35h
Den dringenden Ratschlag, dass man von seinen (trinkenden) Freunden Abstand nehmen soll, wenn man ein trockenes Leben anstrebt, habe ich anfänglich in den Wind geschlagen. Nun, nach bald einem Jahr Trockenheit blicke ich zurück und stelle fest, dass sich das auch ohne dringenden Vorsatz so ergeben hat.
Die Lethargie, mit der viele langjährige Bekanntschaften durchs Leben gehen, ertrage ich fast nicht mehr. Das Selbe gilt für dieses Vortäuschen von «Mit Alkohol habe ich kein Problem». Ich sehe immer genauer, wer sehr wohl ein Problem hat, auch wenn sich die Betroffenen teilweise tatsächlich nicht bewusst sind, dass sie es haben – und wie sehr es ihre Lebensqualität beeinträchtigt.
Dass ich mich hier so äussere, drückt eine gewisse Arroganz aus, die mich selber stört. Die hat sich so entwickelt, ohne dass ich das wollte. Und genau deshalb meide ich diese müden Gesellen mittlerweile. Wenn Biertrinker – statt ihre kleinen Aufgaben im Alltag umgehend anzupacken – aus jedem Detail einen grossen Berg wachsen lassen, habe ich Mühe. Da kann ich nicht mehr hinhören. Oder ich höre hin und kann mir einen abwertenden Kommentar nicht verkneifen. Warum? Weil ich's kenne, weil ich genau gleich funktioniert/nicht funktioniert habe.
Die Lethargie, mit der viele langjährige Bekanntschaften durchs Leben gehen, ertrage ich fast nicht mehr. Das Selbe gilt für dieses Vortäuschen von «Mit Alkohol habe ich kein Problem». Ich sehe immer genauer, wer sehr wohl ein Problem hat, auch wenn sich die Betroffenen teilweise tatsächlich nicht bewusst sind, dass sie es haben – und wie sehr es ihre Lebensqualität beeinträchtigt.
Dass ich mich hier so äussere, drückt eine gewisse Arroganz aus, die mich selber stört. Die hat sich so entwickelt, ohne dass ich das wollte. Und genau deshalb meide ich diese müden Gesellen mittlerweile. Wenn Biertrinker – statt ihre kleinen Aufgaben im Alltag umgehend anzupacken – aus jedem Detail einen grossen Berg wachsen lassen, habe ich Mühe. Da kann ich nicht mehr hinhören. Oder ich höre hin und kann mir einen abwertenden Kommentar nicht verkneifen. Warum? Weil ich's kenne, weil ich genau gleich funktioniert/nicht funktioniert habe.
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manitou,
Samstag, 28. Juli 2007, 13:00
Hast du dich mal gefragt warum dir niemand einen Kommentar schreibt?
Ich finde das du unglaubliche Erfahrung gesammelt hast in deiner Zeit des Trinkens. Diese Erfahrung ist von unschätzbaren Wert. Das Leben hat dir diesen Lebensweg geschenkt und du hast jetzt damit begonnen einige der Geschenke zu sehen und sie anzunehmen, ich erinnere mich wie du deine jetzige Zeit beschreibst: ich bin Glücklich, doch du trittst mit Füssen auf die Menschen die jetzt immer noch in dieser schrecklich selbst gewählten Lage sind. Ja du bist Arrogant.
Was lösen diese Menschen in dir aus, was du nicht bei dir sehen willst und mit dem Finger auf die anderen zeigst, weil sie ihr Leben nicht schaffen. Das Leben schenkt dir diese Menschen und du trittst sie mit Füssen. Du sagst: das die Menschen sagen: Vortäuschen von «Mit Alkohol habe ich kein Problem».
Was ist mit deinem Vortäuschen? stehst du dazu ,das du mal getrunken hast?
Wie ist das mit dir, wie baust du Freundschaften auf. Wie gehst du in den Kontakt mit Menschen?
In Deiner Überschrift steht: Stoe's Umgang mit Alkohol. 100% ehrlich. 99% konsequent.
Wo bist du zu 100% ehrlich und wo bist du zu 99% konsequent
Ich finde es sehr schade wie du heute über Menschen denkst und wie du mit ihnen umgehst, Sie ablehnst. Das ist Arrogant.
Du kommst aus diesem Raum, du kennst dich aus damit, wie es ist zu Trinken, was du nicht wolltest und es doch getan hast. Der Wunsch es sein zu lassen das trinken und erst mal nicht geschafft hast, du weißt heute vielleicht was dich dazu geführt hat zu Trinken, wo ist dein Mitgefühl für dich selbst und vor allem für die anderen.
Schade das du den Kontakt zu deinem Herzen wieder verloren hast. So ist auch kein Kontakt zu Menschen möglich, da bleibt einem nur die Arroganz, damit die anderen nicht merken das............Denk mal darüber nach
Martina
.
Ich finde das du unglaubliche Erfahrung gesammelt hast in deiner Zeit des Trinkens. Diese Erfahrung ist von unschätzbaren Wert. Das Leben hat dir diesen Lebensweg geschenkt und du hast jetzt damit begonnen einige der Geschenke zu sehen und sie anzunehmen, ich erinnere mich wie du deine jetzige Zeit beschreibst: ich bin Glücklich, doch du trittst mit Füssen auf die Menschen die jetzt immer noch in dieser schrecklich selbst gewählten Lage sind. Ja du bist Arrogant.
Was lösen diese Menschen in dir aus, was du nicht bei dir sehen willst und mit dem Finger auf die anderen zeigst, weil sie ihr Leben nicht schaffen. Das Leben schenkt dir diese Menschen und du trittst sie mit Füssen. Du sagst: das die Menschen sagen: Vortäuschen von «Mit Alkohol habe ich kein Problem».
Was ist mit deinem Vortäuschen? stehst du dazu ,das du mal getrunken hast?
Wie ist das mit dir, wie baust du Freundschaften auf. Wie gehst du in den Kontakt mit Menschen?
In Deiner Überschrift steht: Stoe's Umgang mit Alkohol. 100% ehrlich. 99% konsequent.
Wo bist du zu 100% ehrlich und wo bist du zu 99% konsequent
Ich finde es sehr schade wie du heute über Menschen denkst und wie du mit ihnen umgehst, Sie ablehnst. Das ist Arrogant.
Du kommst aus diesem Raum, du kennst dich aus damit, wie es ist zu Trinken, was du nicht wolltest und es doch getan hast. Der Wunsch es sein zu lassen das trinken und erst mal nicht geschafft hast, du weißt heute vielleicht was dich dazu geführt hat zu Trinken, wo ist dein Mitgefühl für dich selbst und vor allem für die anderen.
Schade das du den Kontakt zu deinem Herzen wieder verloren hast. So ist auch kein Kontakt zu Menschen möglich, da bleibt einem nur die Arroganz, damit die anderen nicht merken das............Denk mal darüber nach
Martina
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stoe,
Mittwoch, 1. August 2007, 19:18
Liebe Martina
Wenn Du Dich als Alkoholiker bekennst – was ich vor vielen Jahren getan habe – wirst Du mit zwei Reaktionen konfrontiert. Die einen schweigen, wissen nicht wie sie darauf reagieren sollen und machen sich echte Sorgen um Dich. Andere rümpfen die Nase oder verharmlosen das Problem. Wenn Du aus der Kneipe gehst, beginnt das Getuschel. Fortan wirst Du in einer Art und Weise begrüsst, die eine heimliche Schadenfreude durchschimmern lässt.
Die selben "Freunde" stösst Du erst recht vor den Kopf, wenn Du das Trinken sein lässt. Sie dankens Dir mit übler Nachrede. Da bin ich lange drüber gestanden und stehe auch jetzt noch mehrheitlich drüber. Türen habe ich keine zugeschlagen, innerlich aber (aus Selbstschutz) Distanz eingebaut. Dass mich hin und wieder Gedanken reiten, die mir selber als arrogant erscheinen, macht mich trotzdem nicht zu einem arroganten Menschen. Oder?
Wenn Du Dich als Alkoholiker bekennst – was ich vor vielen Jahren getan habe – wirst Du mit zwei Reaktionen konfrontiert. Die einen schweigen, wissen nicht wie sie darauf reagieren sollen und machen sich echte Sorgen um Dich. Andere rümpfen die Nase oder verharmlosen das Problem. Wenn Du aus der Kneipe gehst, beginnt das Getuschel. Fortan wirst Du in einer Art und Weise begrüsst, die eine heimliche Schadenfreude durchschimmern lässt.
Die selben "Freunde" stösst Du erst recht vor den Kopf, wenn Du das Trinken sein lässt. Sie dankens Dir mit übler Nachrede. Da bin ich lange drüber gestanden und stehe auch jetzt noch mehrheitlich drüber. Türen habe ich keine zugeschlagen, innerlich aber (aus Selbstschutz) Distanz eingebaut. Dass mich hin und wieder Gedanken reiten, die mir selber als arrogant erscheinen, macht mich trotzdem nicht zu einem arroganten Menschen. Oder?
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manitou,
Donnerstag, 2. August 2007, 17:34
Ich glaube es gibt eine Anziehung im Leben. Das heißt: wir ziehen das in unser Leben was wir gerade brauchen.
Wir ziehen auch das an, was wir gerade mal garnicht haben wollen, doch auch darin steckt das was wir heilen und lernen dürfen. Um das jetzt genauer erklären zu können, müsste ich dich vor mir haben, den wie du weißt, das Schreiben ist noch nicht meins, ich übe noch.
Ich schreibe mit niemanden im Netz außer mit dir. Ich Kommentiere mal hier mal dort, und Punkt. Ich habe zwar jetzt eine andere Seite wo ich regelmäßig schreibe, doch sind das Menschen die ich auch Persönlich kenne.
So was ich damit sagen will: warum haben wir uns angezogen?
Ich weiß es für mich- was ich mit dir lerne darf.
Die Frage an dich: warum glaubst du haben wir uns angezogen und was darfst du mit mir lernen?
Du hast jetzt 14 Tage zeit wenn du Lust hast darüber nach zu Denken, den ich fahre jetzt nach Kärnten. Ich erfülle mir einen Traum den ich schon 27 Jahre habe, ich wohne auf einem Campingplatz in einem Wohnwagen, Kuschelefekt mit einbezogen cool oder. Mein Mann und ich Zelten seit wir zusammen sind das sind jetzt 21 Jahre, jetzt werden wir Spießig.
Ich würde dir gerne noch etwas schenken, ich glaube nicht das du Arrogant bist und ich kann es auch gut verstehen das du viele Dinge aus Selbstschutz machst, das müssen wir so machen sonst würden wir daran Sterben. Doch im Erwachsenen Leben haben wir die Chance es zu heilen. Ich möchte dir gerne eine Seite empfehlen, , ich kenne diese Frau Persönlich und habe das auch gemacht. Ruf sie an und vereinbare ein Termin für eine Potenzial Analyse. Das wird dir sehr helfen in deinen Wert zu kommen und du wirst sehr viel über dich erfahren, was du auch immer überprüfen kannst. Wenn sie nicht da ist sprich auf Band, Sie ist viel Unterwegs. Es ist sehr lohnenswert. Leider weiß ich nicht wie man verlinkt deshalb schreibe ich dir den Link auf:www.danielaschwan.de/person, wenn das nicht geht musst du googeln:Daniela Schwan - Transparenz.
Es ist an der Zeit andere Sichtweisen kennen zulernen, sich vom alten zu lösen um dann den Weg zu sich selbst wieder zu finden, voraus gesetzt du hast Lust dazu.
Viel Spass
Bis in 14 Tagen
liebe grüße
Martina
Wir ziehen auch das an, was wir gerade mal garnicht haben wollen, doch auch darin steckt das was wir heilen und lernen dürfen. Um das jetzt genauer erklären zu können, müsste ich dich vor mir haben, den wie du weißt, das Schreiben ist noch nicht meins, ich übe noch.
Ich schreibe mit niemanden im Netz außer mit dir. Ich Kommentiere mal hier mal dort, und Punkt. Ich habe zwar jetzt eine andere Seite wo ich regelmäßig schreibe, doch sind das Menschen die ich auch Persönlich kenne.
So was ich damit sagen will: warum haben wir uns angezogen?
Ich weiß es für mich- was ich mit dir lerne darf.
Die Frage an dich: warum glaubst du haben wir uns angezogen und was darfst du mit mir lernen?
Du hast jetzt 14 Tage zeit wenn du Lust hast darüber nach zu Denken, den ich fahre jetzt nach Kärnten. Ich erfülle mir einen Traum den ich schon 27 Jahre habe, ich wohne auf einem Campingplatz in einem Wohnwagen, Kuschelefekt mit einbezogen cool oder. Mein Mann und ich Zelten seit wir zusammen sind das sind jetzt 21 Jahre, jetzt werden wir Spießig.
Ich würde dir gerne noch etwas schenken, ich glaube nicht das du Arrogant bist und ich kann es auch gut verstehen das du viele Dinge aus Selbstschutz machst, das müssen wir so machen sonst würden wir daran Sterben. Doch im Erwachsenen Leben haben wir die Chance es zu heilen. Ich möchte dir gerne eine Seite empfehlen, , ich kenne diese Frau Persönlich und habe das auch gemacht. Ruf sie an und vereinbare ein Termin für eine Potenzial Analyse. Das wird dir sehr helfen in deinen Wert zu kommen und du wirst sehr viel über dich erfahren, was du auch immer überprüfen kannst. Wenn sie nicht da ist sprich auf Band, Sie ist viel Unterwegs. Es ist sehr lohnenswert. Leider weiß ich nicht wie man verlinkt deshalb schreibe ich dir den Link auf:www.danielaschwan.de/person, wenn das nicht geht musst du googeln:Daniela Schwan - Transparenz.
Es ist an der Zeit andere Sichtweisen kennen zulernen, sich vom alten zu lösen um dann den Weg zu sich selbst wieder zu finden, voraus gesetzt du hast Lust dazu.
Viel Spass
Bis in 14 Tagen
liebe grüße
Martina
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stoe,
Montag, 6. August 2007, 23:13
Ich hoffe, Du erlebst in Kärnten den erhofften Kuscheleffekt. Von wegen spiessig – da würde ich mir keine Gedanken machen, Hauptsache es passt für Euch!
Lernen kann ich von jeder Person, egal auf welchem Weg ich sie kennenlerne. Was das jeweils ist, weiss ich nicht immer so genau. Aber ich sehe jede Begegnung als Chance. Dies gilt auch in Bezug auf Dich. Ein Slogan meiner geschäftlichen Tätigkeit heisst nicht umsonst «Kommunikation aus Leidenschaft».
Dass ich Frau Schwan kontaktieren werde, kann ich Dir nicht versprechen. Ich fühle mich ausgesprochen wohl in meiner Haut. Physischh bin ich so fit wie seit zwanzig Jahren nicht mehr. Innerlich fühle ich mich so ausgewogen wie noch nie. Diese Balance möchte ich nun bewahren, das ist mein oberstes Ziel. Ich bin sogar bereit, dafür noch längere Zeit Single zu bleiben :-)
Ich habe mich von so vielem gelöst und sehe den Weg, den ich gehen will. Nicht, dass ich auf genaue Pläne fixiert bin, aber die grobe Richtung steht für mich.
Bis bald und liebe Grüsse
Stoe
Lernen kann ich von jeder Person, egal auf welchem Weg ich sie kennenlerne. Was das jeweils ist, weiss ich nicht immer so genau. Aber ich sehe jede Begegnung als Chance. Dies gilt auch in Bezug auf Dich. Ein Slogan meiner geschäftlichen Tätigkeit heisst nicht umsonst «Kommunikation aus Leidenschaft».
Dass ich Frau Schwan kontaktieren werde, kann ich Dir nicht versprechen. Ich fühle mich ausgesprochen wohl in meiner Haut. Physischh bin ich so fit wie seit zwanzig Jahren nicht mehr. Innerlich fühle ich mich so ausgewogen wie noch nie. Diese Balance möchte ich nun bewahren, das ist mein oberstes Ziel. Ich bin sogar bereit, dafür noch längere Zeit Single zu bleiben :-)
Ich habe mich von so vielem gelöst und sehe den Weg, den ich gehen will. Nicht, dass ich auf genaue Pläne fixiert bin, aber die grobe Richtung steht für mich.
Bis bald und liebe Grüsse
Stoe
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stoe,
Freitag, 8. Februar 2008, 23:22
Etwas muss ich hier relativieren. Am Anfang muss man gegenüber gewissen Freunden eine Distanz einauen. Je nachdem kann die sogar sehr gross sein.
Jetzt habe ich eine Einladung von jemandem gekriegt, den ich sehr gerne wieder einmal sehen würde. Nur, der hat eine Art Alkohol zu geniessen, die auf mich ansteckend wirkt. Ob das heute noch so ist? Keine Ahnung. Wäre interessant, das herauszufinden. Aber davor habe ich riesigen Respekt.
Vor ungefähr vier Jahren habe ich in seiner Gesellschaft eine Trockenphase beendet und bin langsam, aber stetig wieder in die alten Gewohnheiten gedriftet. Ist nicht seine Schuld, das wäre auch sonst so gekommen, einfach später. Damals habe ich nur auf Unbestimmt pausiert, das konnte auf Dauer nicht klappen.
Jetzt habe ich eine Einladung von jemandem gekriegt, den ich sehr gerne wieder einmal sehen würde. Nur, der hat eine Art Alkohol zu geniessen, die auf mich ansteckend wirkt. Ob das heute noch so ist? Keine Ahnung. Wäre interessant, das herauszufinden. Aber davor habe ich riesigen Respekt.
Vor ungefähr vier Jahren habe ich in seiner Gesellschaft eine Trockenphase beendet und bin langsam, aber stetig wieder in die alten Gewohnheiten gedriftet. Ist nicht seine Schuld, das wäre auch sonst so gekommen, einfach später. Damals habe ich nur auf Unbestimmt pausiert, das konnte auf Dauer nicht klappen.
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