Donnerstag, 4. Oktober 2007
Bierbauch
stoe, 20:15h
Mager war ich schon immer. Zu dünn, finden manche. Tatsache ist, dass ich schon immer ein wenig ein Auge darauf haben musste, nicht abzunehmen. Dennoch hatte ich einen Bierbauch. So einen geblähten, einen der stört, wenn man auf dem Bauch schlafen will.
Die Pauke ist weg!
Mir schien immer klar, dass in meinem Alter (41) Bauchfett nur mit gezieltem, intensiven Training bekämpft werden kann. Ich treibe Sport nicht intensiv, aber regelmässig und mit Genuss. Seit einigen Monaten schwimme ich ungefähr ein Mal in der Woche. Rad fahren bleibt oft beim Vorsatz. Nun bin ich zwei Monate nicht geradelt. Gestern ging ich mit dem Rad in der Umgebung Mittagessen. Danach traf ich mich spontan ein paar Dörfer weiter mit einem Freund. Ihn begleitete ich noch ein Stück und fuhr nach Hause. Auf dem Zähler waren über fünfzig Kilometer. Ohne jegliche Anstrengung! Ich mag mich an Zeiten (sie liegen nicht lange zurück) erinnern, wo ich nach dreissig Kilometern so flach wie die Strecke war . . .
Mein Vorsatz: Immer ein bisschen bewegen, möglichst nicht anstrengen. Die Freude ist wichtiger als dass der Schweiss fliesst!
Man weiss übrigens, dass enorm viele Freizeitsportler falsch trainieren. Meine Vermutung: Wer nur einmal die Woche kurz den Puls in die Höhe treibt erzielt den geringeren Effekt als derjenige, der sich im tiefen Pulsbereich bewegt und dafür länger dran bleibt.
Die Pauke ist weg!
Mir schien immer klar, dass in meinem Alter (41) Bauchfett nur mit gezieltem, intensiven Training bekämpft werden kann. Ich treibe Sport nicht intensiv, aber regelmässig und mit Genuss. Seit einigen Monaten schwimme ich ungefähr ein Mal in der Woche. Rad fahren bleibt oft beim Vorsatz. Nun bin ich zwei Monate nicht geradelt. Gestern ging ich mit dem Rad in der Umgebung Mittagessen. Danach traf ich mich spontan ein paar Dörfer weiter mit einem Freund. Ihn begleitete ich noch ein Stück und fuhr nach Hause. Auf dem Zähler waren über fünfzig Kilometer. Ohne jegliche Anstrengung! Ich mag mich an Zeiten (sie liegen nicht lange zurück) erinnern, wo ich nach dreissig Kilometern so flach wie die Strecke war . . .
Mein Vorsatz: Immer ein bisschen bewegen, möglichst nicht anstrengen. Die Freude ist wichtiger als dass der Schweiss fliesst!
Man weiss übrigens, dass enorm viele Freizeitsportler falsch trainieren. Meine Vermutung: Wer nur einmal die Woche kurz den Puls in die Höhe treibt erzielt den geringeren Effekt als derjenige, der sich im tiefen Pulsbereich bewegt und dafür länger dran bleibt.
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Samstag, 21. April 2007
Einträge
stoe, 23:25h
Meine Blog-Einträge werden spärlicher. Das Thema Alkohol rückt zunehmends in den Hintergrund. Wenn überhaupt, drückt der Schuh eher an anderen Stellen. Das Leben bietet vielfältige – und spannende – Herausforderungen, nehmen wir Sie an!
Bei was auch immer; der Vorsatz «Konsequenz im Handeln» begleitet mich noch immer. Ich fahre damit gut.
Alles Gute! Stoe
Bei was auch immer; der Vorsatz «Konsequenz im Handeln» begleitet mich noch immer. Ich fahre damit gut.
Alles Gute! Stoe
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Dienstag, 17. April 2007
Arzt
stoe, 21:14h
Vor ein paar Tagen war ich wieder einmal bei der Ärztin. Ich sehe sie so alle drei bis vier Monate einmal und ziehe ein wenig Bilanz. Da ich von keinen Problemen berichten kann, scheinen unsere Konversationen zuweilen etwas inhaltsleer.
Dennoch, mir tun diese Besuche gut. Es ist ein klitzekleiner Triumph, «sauber» dort aufzutauchen.
Was mich noch mehr freute, war, dass sie mir zutraut, irgendwann einmal, mit Alkohol kontrolliert umzugehen. Zwar will ich davon mittlerweile nichts mehr wissen, weil ich das nicht mehr für anstrebenswert halte. Aber: Dass sie das (unter gewissen Bedingungen) für möglich hält, freut mich irgendwie halt doch enorm.
Schliesslich war es der Deal, den ich mit mir selber abgeschlossen hatte. Demnach bleibt mir, je früher ich mich dem Problem stelle, umso mehr Selbstbestimmung. Davon verfüge ich jetzt wieder etwas mehr. Das ist der eigentliche Aufsteller.
Dennoch, mir tun diese Besuche gut. Es ist ein klitzekleiner Triumph, «sauber» dort aufzutauchen.
Was mich noch mehr freute, war, dass sie mir zutraut, irgendwann einmal, mit Alkohol kontrolliert umzugehen. Zwar will ich davon mittlerweile nichts mehr wissen, weil ich das nicht mehr für anstrebenswert halte. Aber: Dass sie das (unter gewissen Bedingungen) für möglich hält, freut mich irgendwie halt doch enorm.
Schliesslich war es der Deal, den ich mit mir selber abgeschlossen hatte. Demnach bleibt mir, je früher ich mich dem Problem stelle, umso mehr Selbstbestimmung. Davon verfüge ich jetzt wieder etwas mehr. Das ist der eigentliche Aufsteller.
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Donnerstag, 4. Januar 2007
Neujahr
stoe, 17:27h
Momentan durchlebe ich die schwierigste Phase seit langem. Der Urlaub neigt sich dem Ende zu. Vieles, das ich mir in den Kopf gesetzt hatte, konnte ich umsetzen. Ein paar Dinge, die ich vor dem Abflug nicht mehr erledigen konnte oder mochte, werden sich nicht laenger aufschieben lassen.
Die Feiern sind vorbei, jetzt gilt erstmals seit Monaten: Reiss Dich zusammen!
Und: Weiter positiv denken. Aufgeschobenes anzupacken hat letztendlich fast immer etwas befreiendes. Nichts wie los und aufraeumen also.
Ich wuensche Euch allen viel Mut und Erfreuliches im neuen Jahr!
Die Feiern sind vorbei, jetzt gilt erstmals seit Monaten: Reiss Dich zusammen!
Und: Weiter positiv denken. Aufgeschobenes anzupacken hat letztendlich fast immer etwas befreiendes. Nichts wie los und aufraeumen also.
Ich wuensche Euch allen viel Mut und Erfreuliches im neuen Jahr!
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Samstag, 16. Dezember 2006
Selbsttest
stoe, 17:03h
Selbsttests gibt es in gaaanz vielen verschiedenen Versionen. Ich vermute, dass diejenigen, die sich selber testen immer in etwa zum selben Resultat kommen.
Wie auch immer dieses ausfällt (wahrscheinlichste Varianten: ich belüge mich . . . / ich weiss, ich müsste etwas unternehmen!) ist eigentlich schnurzegal.
Selber wusste ich wohl schon so etwa mit 22 Jahren, dass ich Alkoholiker bin oder dass ich es werden würde. Mit ca. 37 (so genau weiss ich das doch jetzt nicht mehr!) habe ich das Thema dann ernsthaft angepackt. Die damaligen, letzlich erfolglosen Selbstversuche waren immerhin eine Quelle für manche Erkenntnis, die mir jetzt hilft. Es lohnt also in jedem Fall, sich mit seinen Problemen so früh wie möglich auseinanderzusetzen. Je früher, desto besser.
Wie auch immer dieses ausfällt (wahrscheinlichste Varianten: ich belüge mich . . . / ich weiss, ich müsste etwas unternehmen!) ist eigentlich schnurzegal.
Selber wusste ich wohl schon so etwa mit 22 Jahren, dass ich Alkoholiker bin oder dass ich es werden würde. Mit ca. 37 (so genau weiss ich das doch jetzt nicht mehr!) habe ich das Thema dann ernsthaft angepackt. Die damaligen, letzlich erfolglosen Selbstversuche waren immerhin eine Quelle für manche Erkenntnis, die mir jetzt hilft. Es lohnt also in jedem Fall, sich mit seinen Problemen so früh wie möglich auseinanderzusetzen. Je früher, desto besser.
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Sonntag, 10. Dezember 2006
Start
stoe, 13:13h
Dieser Blog wurde am 11.10.06 eröffnet.
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