Montag, 18. Juni 2007
Sex, Drugs & Rock'n'Roll
Das alte Motto «sex & drugs & rock'n'roll» ist müde geworden. Beweis dafür ist unter anderem Stones-Freundin Marianne Faithful, die vom Alk längst die Finger lässt.

Unlängst erzählte mir ein Konzertveranstalter, dass die Stars zu Makrobiotikern geworden sind. Anders seien die langen Tourneen gar nicht durchzustehen. Und wer will schon auf Sex und Rock'n'Roll verzichten . . .

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Sonntag, 18. März 2007
Eddie van Halen
Der gute Mann war eines meiner grössten Vorbilder. Seine Ausstrahlung auf der Bühne - einfach mega. Sympathisch grinsend hat der die schönsten Harmonien zerzaust und uns neue Hörwelten erschlossen. Die Kraft und Energie der Band mit David Lee Roth, Michael Anthony* und Bruder Alex van Halen war einmalig.

Leider scheint dem guten Eddie das Leben im goldenen Käfig nicht gut bekommen zu sein. Auf seine Geniestreiche müssen wir seit langer Zeit verzichten. Hoffen wir, dass auch er's packt! Gemäss Boulevard-Presse hat er sich kürzlich erneut zum Entzug gemeldet.

* scheint sein Leben besser im Griff und mit Sammy Hagar und den Waboritas jede Menge Spass zu haben.


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Montag, 18. Dezember 2006
weiter entwickeln
Um dem Alkohol zu entsagen braucht weder die Beziehung in Brüche zu gehen, noch die Jobkündigung ins Haus zu flattern noch der Fahrausweis bei den Bullen landen. Es gibt auch hehre Gründe für einen gesunden Lebensstil.

Bei mir war es der Wunsch, dem Aufblühen des eigenen Business' nicht im Weg zu stehen. Meine lange Aufbauarbeit wollte ich auf keinen Fall gefährden. Heute denke ich, dass der Aufbau wesentlich kürzer und unverkrampfter hätte vor sich gehen können.

Den Wunsch, seiner eigenen Entwicklung nicht unnötig im Weg zu stehen, hege nicht nur ich:

Hollywood-Star Joaquin Phoenix: Mitglied bei Anonymen Alkoholiker

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Mittwoch, 13. Dezember 2006
Pete Doherty



Glaubt eigentlich noch jemand noch jemand an die Berichte in den Boulevardmedien, wonach sich der Frontman der Babyshambles systematisch zerstört?

Selbst ein Keith Richards ist heute eher der Kategorie «Makrobiotiker», denn den Alkoholikern zuzuordnen.

Kate und Pete pflegen ganz bewusst ein dreckiges Image - wetten?

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Adolf Ogi
Der Bundesrat a.D. mag mit seiner Politik wenig bewegt haben. Den Zugang zu Menschen hat er immer wieder gefunden und mit seiner Energie angesteckt.




Mir selber imponiert diese Power, diese Lebensfreude gewaltig. So habe ich, so schwer es mir auch fiel, eines seiner Rezepte ausprobiert. Ich ging am Morgen 20 Minuten joggen.

Das Gefühl, frisch geduscht, hungrig beim Frühstück, sich auf einen langen Tag zu freuen, lohnt die Überwindung tatsächlich! Wer hätte das gedacht . . .

Eine Obsession mache ich mir nicht draus, heute freue ich mich auf Kaffee und Croissant gleich um die Ecke. Und den Blog-Eintrag hatte ich im Kopf bereits unter der Bettdecke verfasst.

Wunderschönen Tag allerseits, die Sonne scheint!

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George W. Bush
Was der kann, kann ich auch, sagte ich einst im Scherz. Als ich dann vierzig wurde, kam mir meine Aussage wieder in den Sinn.

Nicht, dass ich davon besessen wurde, dem US-Präsidenten etwas zu beweisen, aber: Der Gedanke, dass es so einer schafft, und ich nicht, war mir fast unerträglich.

Wenn mir der Typ auch nicht sypathisch ist. Er hat etwas wichtiges bewiesen: Es geht im Leben immer vorwärts. Wer Ambitionen hat, kann auch nach einer Trinkerkarriere noch etwas erreichen.

(Das ist übrigens ein Stück weit auch während der Sauferei möglich, einfach im Schneckentempo. Der Aufwand, seine Kräfte zu mobilisieren ist gigantisch und ermüdet auf die Dauer enorm.)


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