Donnerstag, 1. März 2007
«Wie lange trinkst Du schon nicht mehr?»
Als mir gestern diese Frage gestellt wurde, hatte ich schnell gerechnet. Übermorgen wird es ein halbes Jahr sein.

Währenddem ich – höflich wie ich ja schliesslich bin – die Frage beantwortet habe, ist mir etwas schlagartig klar geworden: Die Dauer hat für mich keine Bedeutung, lässt mich kalt.

Klar bin ich stolz darauf, finde es aber mittlerweile einfach völlig normal, mich auf meine Tasse Kaffee zu freuen. Wenn andere trinken, solidarisiere ich mich gerne mit den Kindern. «Das ist nichts für Dich», gilt auch für mich. Daran lässt sich weder für die Kinder noch für mich rütteln, darüber denke ich längst nicht mehr nach.


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